Herbstabschlussübung 2016

Am Samstag, den 29.10.2016, trafen sich die Jugendfeuerwehren der Stadt Frankfurt am Main zu ihrer jährlichen Herbstabschlussübung.

Die Herbstabschlussübung ist eine Großübung für die Jugendfeuerwehren zum Abschluss ihres praktischen Übungsabschnittes im Jahr. Dabei müssen sie verschiedene Szenarien abarbeiten und können somit zeigen, was sie das Jahr über gelernt haben.  In der Regel geht es für die Jugendlichen nach dieser Übung in den darauffolgenden Übungsdiensten in den Theorie-Unterricht bis zum Frühjahr.

Beginn der Übung war um 12.30 Uhr mit dem Eintreffen der Jugendfeuerwehren im Bereitstellungsraum. Währenddessen wurden im Jugendfeuerwehrzentrum die freiwilligen Verletztendarsteller realistisch geschminkt und für die Großübung vorbereitet. Sie erreichten als erste die Einsatzstelle. Die Alarmierung erfolgte dann pünktlich um 14 Uhr durch den ELW 2 (Einsatzleitwagen 2), welcher bei größeren Einsatzlagen, in dem Fall die Herbstabschlussübung 2016, benutzt wird, um die Einsatzstelle zu koordinieren und zu leiten.

Bei der Übung selbst gab es diverse Einsatzleiter, die die einzelnen Löschzüge (bestehend jeweils drei bis vier Löschfahrzeugen) koordinierten und den Gruppenführern bei Fragen zum Einsatz halfen.
Mit Sondereinsatzsignal (Blaulicht und Martinshorn) ging es dann los zur Einsatzstelle auf dem Gelände der Samson AG war. Auf dem Gelände lagen verteilt sechs verschiedene Einsatzszenarien, an denen sich insgesamt sechs Löschzüge mit mehreren Einsatzfahrzeugen abarbeiteten.
Insgesamt waren so 250 Einsatzkräfte vor Ort; darunter 18 Jugendfeuerwehren und der ASB, der einen von 2 Behandlungsplätzen einrichtete. Zusammen meisterten sie Einsätze wie einen PKW Unfall oder einen LKW Unfall. Durch Menschenrettung und einem Löschvorgang mit dem Aufbau eines Dreifach-Schutzes (Schaum, Pulver, Wasser). Es gab einen großen Container zu löschen, sowie drei Realbrände (mit echtem Feuer) mit Sondereffekten. Hier konnten die Jugendlichen ebenfalls ihre Kenntnisse zur Menschenrettung zeigen und die verletzten Personen dann den beiden Behandlungsplätzen übergeben. Das Übungsende gab Übungsleiterin M. Fleckner um 15:30 Uhr mit den Worten „Feuer aus! Übung beendet!“ über Funk bekannt.
Danach hieß es für die Jugendfeuerwehren alles abbauen, was sie aufgebaut hatten. Nachdem dies geschehen ist, gab es eine gemeinsame Nachbesprechung des jeweiligen Löschzuges zum Einsatz, danach ging es zurück zum Bereitstellungraum.
Ende der Veranstaltung war nach einem gemeinsamen Essen und Grußworten des Stadtjugendfeuerwehrwartes Daniel De Marco auf der Feuer- und Rettungswache 40 gegen 17 Uhr.


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