15. Deutsch-Russische Jugendbegegnung in Saratov

Eine Jugendgruppe mit insgesamt 28 Teilnehmern befindet sich vom 25.7.-8.8.2009 in Saratow / Russland. Lesen sie hier die aktuellen Tagesberichte.

Donnerstag 06.08.2009

Wie schon in den vergangenen Tagen wurden wir pünktlich um halb neun von Alex geweckt.

Nach einem ausgiebigem Frühstück bekamen wir dann Informationen über den weiteren Ablauf des Tages. Diese beinhalteten im großen und ganzen Freizeit für Jederman ein Volleyballspiel gegen die russischen Betreuer und die Generalprobe für die heutige Verabschiedung der Jugendlichen aus Berjoska .Nach einem anstrengendem und mehr als engem verlorenen Volleyballspiel hieß es erst mal Kräfte tanken was wir bei einem leckeren Mittagessen taten .Nach dem Mittagessen war dann von 13.00-15.00

Mittagsruhe was fast alle mit einer ausgiebigen Portion Schlaf vollbrachten. Danach hatten wir wieder Freizeit was jeder von uns anders nutzte .Gegen 19.30 ging es dann zur Arena wo die feierliche Verabschiedung der anderen russischen Gruppen stattfand .Auf dem Programm standen Sketche ,Lieder sowie andere lustige Spiele und am Ende ein schönes Feuerwerk. Um ca. 23.00 war dann die letzte Disco der diesjährigen Reise angesagt. Dies nutzten einige von uns um noch mal Informationen und Adressen mit den russischen Kindern auszutauschen.

Maurice Röschlau

Mittwoch 05.08.2009

Am heutigen Mittwoch wurden wir um 8.00 Uhr vom Alex ohne Musik geweckt.

Nach einem genüsslichen Frühstück haben wir wichtige Updates für die ersten Stunden des Tages bekommen .Um 9.30 Uhr traf sich die Wettkampfgruppe um noch mal alles zu üben anschließend sind wir noch Sniper spielen gegangen wo wir leider verloren hatten L .

Um 13.00 Uhr gab es leckeres Mittagessen .

Nach einer kurzen Mittagspause trafen wir uns zum wiederholten Male zum Training .

Um 16.00Uhr kam das MYC (Ministerium für Katastrophenschutz) weil heute der große Dort sang ein russischer Feuerwehrmann zwei Lieder, wovon eines selbst geschrieben war.

Nach ein Paar lustigen Spielen, wie zum Beispiel schnell Anziehen oder Fragen beantworten,

gingen wir in den Wald wo wir unsere Wettkämpfe austrugen, wo wir uns leider unentschieden trennten .Danach gab es Abendessen ,während dessen wurden wir nach draußen gerufen weil der Gelenkmast für uns noch mal ein paar Runden drehte .

Nachdem wir heil und Gesund gelandet sind J mussten wir noch mal in die Arena um unsere

Preise und Ehrungen abzuholen .Um den Abend ausklinken zu lassen startete die Disco wieder um 21.00 Uhr, sie ging bis 23.00 Uhr. Wir sind alle um 23.30 Uhr ins Bett gegangen .

Maximilian Röschlau

Dienstag, 04.08.09

Wir wurden morgens um 08.00 Uhr geweckt. Nachdem wir uns angezogen haben und soweit Wach waren, frühstückten wir. Danach ging die Wettkampf-mannschaft zur Arena, um den Einmarsch für den Feuerwehrtag zu üben.

Um 11.00 Uhr begann das Sniper-Tunier, dass die Hessische Jugendfeuerwehr gewann. Als das Spiel beendet war, hatten wir noch ein wenig Freizeit. Um 14.00 Uhr fuhren wir dann über die alte Brücke nach Engels. Wir besuchten als erstes das Stadtarchiv, indem alles über die Wolgadeutschen archiviert ist. Als wir das Stadtarchiv nach einer Führung verlassen hatten, gingen wir zum nahe gelegenen Kulturzentrum. Sie zeigten uns, welche Kurse man in diesem Zentrum belegen kann. Nach einer kurzen Vorstellung, besuchten wir das ,,Historische Museum der Stadt Engels“. Wir nahmen an einer Führung, in der wir viel über die Wolgadeutschen lernten, teil. Als die Führung beendet war, fuhren wir wieder zurück nach Saratov. Dann hatten wir wieder Freizeit und aßen dann zu Abend. Als wir schlafen gingen, ertönte um 23.03 Uhr der Alarm der Feuermelder-anlage. Wir zogen uns an, stellten uns in Zweierreihen auf und begaben uns zum Sammelplatz des Camps. Dort wurde uns mitgeteilt, dass es nur eine Übung war. Wir würden jetzt aber noch ein Nachtspiel machen. Wir mussten Hinweise an verschieden Plätzen finden und dann schnellstmöglich in die Arena laufen. Dort wurde uns mitgeteilt, dass die Hessische Jugendfeuerwehr für die Evakuierung des Hauses 2 Minuten gebraucht hat. Wir gingen dann nach ein paar kleinen Reden der Russischen Feuerwehrleute wieder in unser Haus und gingen dann nach einem tollen Tag schlafen.

Cedric Barnes

Montag 03.08.2009

Wir wurden morgens um 6.00 Uhr geweckt. Wir zogen uns an und frühstückten. Danach machten wir uns für die Abfahrt ins 250 km entfernte Khvalynsk fertig. Als wir dann alle in den Autos saßen, fuhren wir los. Wir durchquerten stundenlang mehrere Städte und Orte. Als wir ankamen, wurden wir herzlich von der Khalynsker Feuerwehr begrüßt. Der Leiter hielt eine kleine Rede und wir besichtigten die Wache sowie den angebauten Feuerwehrturm, der 28 Meter hoch ist. Wir durften außerdem die Fahrzeuge der Wache ansehen. Nachdem wir uns die Wache angeschaut hatten, fuhren wir 2 Straßen weiter, in ein Kunstmuseum. Wir sahen schöne und sehr teure Bilder. Dann fuhren wir wieder weiter und besichtigten ein Naturmuseum. Das Museum stellte ausgestopfte Tiere in Wäldern und Wiesen aus, die künstlich gebaut wurden. Danach fuhren wir zu einer Skipiste, an der wir aber nicht Ski fahren wollten sondern zu Mittag essen wollten. Es gab einen Salat, eine Suppe, Maultaschen, einen Erdbeerpudding und ein Eis. Als wir alle voll gegessen waren, fuhren wir zu dem Nationalpark. Dort besuchten wir die Tiere, die verletzt waren. Nachdem wir die Tiere gesehen hatten, gingen wir im Wald wandern. Wir liefen auf einem von zwölf berühmten Wanderwege. Dort sahen wir einen Baum aus der Eiszeit, einen Baum der mit einem anderen zusammenwuchs, eine 130 Jahre alte Eiche und viele Birken. Zum Abschluss fuhren wir noch zum heiligen Gewässer. Ein paar von unserer 27 köpfigen Gruppen haben sich mit dem Wasser bespritzt und wurden somit gesegnet. Dann besuchten wir noch ein in der Nähe liegendes Zeltlager. Sie erzählten uns vom Lager und wie es entstand. Nachdem wir uns verabschiedet hatten, traten wir die Heimreise an. Wir fuhren wieder stundelang durch die Orte und kamen um 22.15 Uhr in unserem Camp Berjoska an. Wir aßen zu Abend und gingen dann alle um 23.00 Uhr ins Bett.

Cedric Barnes

Sonntag 02.08.09

Wie immer wurden wir morgens geweckt und haben gefrühstückt. Bei dem „Update“ erfuhren wir, dass wir um 10:30 Uhr an einem Volleyballturnier teilnehmen, also zogen sich die Sportler um und gingen zum Sportfeld. Nach 5 Spielen stand es 2:3 für das Team aus Berjoska und wir gingen zum Mittagessen.

Nach gedünsteten Kartoffeln und Fleisch machten wir erst mal Mittagsruhe. Nach erneutem Essen um 16 Uhr ging die Wettkampfgruppe trainieren für den Wettkampf am 5.08.. Der andere Teil ging, wie am Tag zuvor wieder in die Gruppen zurück.

Danach bereiteten wir alles für den „Deutschen Abend“ vor.

Wie immer zeigten wir „Stadtfrau Landfrau“ und auch „Mana Mana“ aus der Muppet Show war wieder dabei.

Nach dem Abendessen machten wir uns also auf den Weg Richtung Arena.

Als Antwort auf unsere erste Darbietung, schnappten sich die Russen unsere Requisiten und versuchten das Gleiche auch vorzuführen. Nach ein paar Spielen wie Tauziehen, Tischtennisball durch B-Schlauch fädeln oder Schlauch auswerfen und wieder aufwickeln, war dann auch schon wieder Disko angesagt.

Später gab es dann auch noch ein Lagerfeuer mit Keksen und Buttermilch, welches aber nur kurz war, da wir am nächsten morgen früh auf stehen mussten. Also machten wir uns fertig für das Bett und legten uns schlafen.

Jacqueline Ziegler

Samstag 01.08.09

Nach dem Frühstück durften wir den Luxus einer echt russischen Straße genießen. Mit einigen Hoch und Tiefs sind wir zu unserem Ziel gelangt.

In einem großen Stadion haben wir die Sportler der Jugendfeuerwehr getroffen und durften auch in ihre Übungsweisen hineinschnuppern. Beeindruckend war das Erklimmen der Wand des Übungsturms mit Hilfe einer Hakenleiter. Dies war jedoch unterschiedlich gestaltet. Die Jüngsten starten mit einem Kurzsprint und kletterten die bereits angebrachte Hakenleiten hoch. Die Älteren nahmen bei dem Sprint die Leiter noch mit.

Wir konnten auch die Vornahme einer Schiebeleiter innerhalb weniger Sekunden beobachten. Interessant war ebenfalls der russische Staffellauf, den wir auch erfolgreich absolvierten. Dieser bestand aus vier Abschnitten. Beim ersten Teil musste man über ein Häuschen Klettern, beim Zweiten musste man über eine Bretterwand springen. Der dritte Teil war der Aufbau einer Schlauchleitung mit Überwindung eines Schwebebalkens und beim Vierten war die Aufgabe einen Brand mit einem Feuerlöscher zu bekämpfen.

Danach fuhren wir wieder zurück um zu Mittag zu essen. Auf dem Weg erledigten wir schnell kleinere Einkäufe. Nachmittags übten wir, für den Abend das Märchen „Hänsel und Gretel“ und einen Tanz ein. Wir nahmen den Kaffe ein und gingen zu den Kindergruppen, in die wir zuvor eingeteilt wurden. Wir verbrachten eine Stunde oder mehr mit Spielen.

Um 19.00 Uhr fanden sich alle wieder zum Abendessen ein. Danach gingen wir in die Arena, um bei dem Märchenabend mit unserer Aufführung an dem Wettbewerb teilzunehmen. Wir erreichten den zweiten Platz.

Wir besuchten auch diesen Abend die Disco und das Café. Nach dem Nachtmahl suchten alle langsam wieder ihre Betten auf.

Jil Geis

Freitag 31.07. 2009

Wie fast jeden Morgen wurden wir gegen 7:30 geweckt und frühstückten dann gemeinsam um 8:30! Um 9 Uhr traten wir unseren Weg in den Aquapark an, der Auqapark ist für Saratover Verhältnisse ein schönes und sauberes Schwimmbad, mit 2 Finischen Saunen, einem Türkischen Dampfbad, mehreren Rutschen und Schwimmbecken. Bis um halb 1 durften wir uns hier vergnügen und waren eigentlich im ganzen Bad allein. Die Rutschen waren neben den Saunen die größte Attraktion und alles in allem war es ein gelungener Vormittag in Saratov. Pünktlich zurück in Berjoska gab es um 1 Uhr unser Mittagessen. Nach dem Mittagessen, hatten wir nach unserem anstrengenden Schwimmbadbesuch erst einmal unsere verdiente Mittagspause. Um 16 Uhr ging es weiter mit dem Essensmarathon, es gab Kaffee und Kuchen. Als wir mit Kaffee und Kuchen gestärkt waren, ging es hinaus aufs Sportgelände, um für den Feuerwehrwettbewerb gegen die Saratover Jugendfeuerwehr zu üben. Mit einigen Turbulenzen haben wir auch diese Etappe unseres Tages überstanden und machten uns um 19 Uhr auf zum Abendessen. Erneut gestärkt ging es gegen 20 Uhr in die Arena zum bunten Spieleabend mit den anderen Teilnehmern aus dem Jugendlager Berjoska. Als wir um 22.30 Uhr aus der Disco kamen, wurde unser „Nachtessen gereicht“. Um 23 Uhr war unser anstrengender Tag dann auch zu Ende.

Martina Helfrich

Donnerstag 30.07.2009

Alle wurden um 7:30 Uhr geweckt. Um 8:30 Uhr gab es ein gemeinsames Frühstück. Es trafen sich alle um 9:00 Uhr zur Abfahrt. Der russische Faktor hatte wieder zugeschlagen, denn wir sollten eigentlich auf die Deutsche Straße fahren doch jetzt steuerten wir ein anderes Ziel an, den Kranichberg. Der Kranichberg ist ein Freilichtmuseum in dem Panzer und andere Kriegsobjekte ausgestellt sind und ein Denkmal, dass an alle Männer aus Saratov erinnert, die in den Krieg gezogen sind. Um 12:00 Uhr fuhren wir mit den beiden Bussen in Richtung Wolga. Dort stiegen wir in zwei Boote ein, die uns auf eine einsame Insel bringen sollten. Während der Fahrt, gab es eine Vorstellung von dem Saratover Feuerwehrlöschboot. Als wir nach gefühlter dreistündiger Fahrt auf einer Privatinsel angekommen waren, gab es erst einmal etwas zu Essen. Danach gingen wir in der Wolga schwimmen. Dann ging es mit dem Boot zurück nach Saratov und mit dem Bus nach Berjoska. Dort angekommen hingen wir unsere nassen Badesachen zum trocknen auf. Danach aßen wir zu Abend. Dann schlug der russische Faktor erneut zu. Der Russische Talentwettbewerb viel wortwörtlich ins Wasser, denn es gab ein starkes Gewitter und es begann in Strömen zu regnen. Stattdessen planten wir den Deutsch- Russischen Abend. Um 22:00 Uhr gab es Nachtessen. Dann gingen alle unter 18 ins Bett.

Jasmin Bräuer

Mittwoch 29.07.09

Wir wurden um 8 Uhr mit einem Lied vom Alex geweckt und haben gefrühstückt.

Dann wurden wir in das Katastrophenschutzministerium gefahren, wo wir uns mit russischer Feuerwehrgeschichte befasst haben. Währenddessen hat sich die Delegationsleitung mit dem General der russischen Feuerwehr getroffen.

Am Ende der Führung im Ministerium haben wir uns den Fuhrpark der Wache angesehne und der Wachmannschaft beim einem Probealarm zugesehen.

Danach sind wir in einen nahegelegenen Park gegangen,

da die Delegationsführung noch beschäftigt war.

Als diese dann fertig war sind wir gemeinsam nach Berjoska

zurückgefahren und haben gegessen

Danach wurde ein Fußballspiel zwischen der Star Auswahl

des Teams Berjoska und unserem Team ausgetragen.

Leider nicht zu unseren Gunsten .

Am Abend gab es eine Art Lagerolympiade wo wir

gegen das Berjoska Team einen Gleichstand ereichten.

Jan Mühlenbeck

Dienstag, 28.07.2009

Unser erster Morgen in Saratow begann mit dem Wecken um 7 Uhr. Für viele war dieses mitten in der Nacht, aber es hieß wir sollen um 8 Uhr auf dem „Lustigen Platz“/Arena zum Frühsport sein. Aber der „russische Faktor“ erfaste uns schon am ersten Tag. Es gab an diesem Morgen keinen Frühsport. Da die Jugendlichen ja wach sind, dachten die Betreuer, machen wir unseren eigenen Frühsport. Wir liefen ein paar Runden um den Sportplatz und spielten Spiele zum wach werden.

Als es 9 Uhr war gingen wir Frühstücken.

Nach dem Frühstück trafen sich alle Gruppen im Wald um den Tag des Waldes zu feiern. Im Wald begrüßten wir den Waldgott und „räumten“ den Waldboden mit einem Schnelligkeitsspiel auf. Welche Gruppe sammelt am meisten Tannenzapfen, leider hatten wir nicht den größten Haufen, aber gut wer räumt schon gerne auf.

Nach einigen kleinen Spielen gingen die Gruppen an verschiedene Stationen. Sie bestanden aus einem slavischen Ratespiel, reiten von Pferden, mit verbundenen Augen versuchen Schnüre durch zu schneiden und einer Frau aus dem städtischen Museum, die uns Chernischewsky , einen berühmten Saratower Schriftsteller, vorstellte.

Mittagessen gab es um 13 Uhr, also mussten wir so langsam den Rückweg einschlagen. Laut Statistiken ist um die Mittagszeit der Tiefpunkt des menschlichen Körpers. Und genauso war es auch, alle waren müde. Da wir bis 16 Uhr Zeit hatten nutzten einige die Zeit um den Schlaf von heute Morgen nachzuholen, andere beschäftigten sich im Schatten.

Am Nachmittag gingen wir zu den russischen Jugendlichen und spielten mit und gegen sie eine russische Variante von Völkerball (Sneiper), Volleyball und das Spiel Kartoffel, was so eine Art Schweinchen in der Mitte ist.

Irgendwann kam Michi aufgeregt angelaufen und sagte wir sollen Essen kommen, doch dieses stellte sich als Fehlalarm heraus. Da die Euphorie von dem Spiel so hoch war, spielten wir noch schnell eine Runde. Diese Runde war leider schneller rum als wir dachten und wir gingen Abendessen.

Nach dem Dinner war wieder Disko auf dem „lustigen Platz“ angesagt. Heute ging diese nicht so lange, aber es wurde noch zwei Kindern zum Geburtstag gratuliert.

Nach dem Nachtsnack war Jan´s Pyjamaparty angesagt mit anschließendem ins Bett gehen.

Kristian Thoms

Montag 27.07.09

Nach einer, für einige mehr, für andere weniger, gemütlichen Nacht im Zug wurden wir um halb 8 geweckt. Wir haben uns den Umständen entsprechend so gut es geht frisch gemacht, gefrühstückt und uns die Zeit bis zur Ankunft in Saratov vertrieben.

Nach unserer Ankunft wurden wir herzlich vom Lagerleiter Boris empfangen. Unsere Koffer wurden in einen Kleintransporter verfrachtet, wir verteilten uns auf 2 Busse und wurden über die „hervorragenden“ Straßen Saratovs ins Ferienlager Berjoska gefahren. Vor dem Haus in dem wir uns die Tage vertreiben werden standen einige Kinder die uns begrüßten, die Mädchen haben Rosen bekommen und den Jungen wurden die Hände geschüttelt.

Wir haben unsere Zimmer bezogen und nach ein paar Unstimmigkeiten hat jeder ein Zimmer bekommen. Bis zum Abend hatten wir Freizeit und bis auf die Mahlzeiten ist nicht sonderlich viel passiert. Am Abendprogramm des Lagers haben wir teilgenommen, es wurden viele Spiele und Tänze gezeigt und haben nach anfänglicher Schüchternheit auch mitgemacht.

Es hat allen Spaß gemacht, am Ende vom Abend waren wir alle durchgeschwitzt, da aber die Disco direkt im Anschluss war, blieben wir gleich da und haben uns noch tanzend die Zeit vertrieben. Um halb 11 kamen wir wieder zurück zu unserem Haus, haben noch Kekse gegessen und Buttermilch getrunken. Um 12 Uhr war dann Bettruhe und alle mussten auf ihre Zimmer.

Johann Rebik

 

Sonntag, 26.07.2009

Wir wurden um 7.00 Uhr geweckt. Unsere erste Nacht in Moskau haben wir heil überstanden.

Nach einem guten Frühstück machten wir eine Stadtrundfahrt. Unseren ersten Stop machten wir am Roten Platz. Der Name Roter Platz ist nur wörtlich übersetzt. Das Russische „rot“ bedeutet „schön“ ,also heißt der Rote Platz eigentlich „Schöner Platz“. Wir sahen das Mausoleum von Lenin und erfuhren das dahinter berühmte Personen beerdigt worden waren. Vom Roten Platz aus ging es zur Erlöser-Kirche ,eine der größten Kirchen in Moskau. Man kam nur hinein wenn man dem entsprechend angezogen war. Innen drinnen sieht man viele Fresken und steinerne Tafeln. Da gerade Gottesdienst war mussten wir uns leise verhalten. In allen Kirchen in Moskau muss man stehen da es keine Bänke gibt. Als nächstes ging es zu einer großen Universität mit einem riesigen Hochhaus. Von dort konnte man den Großteil der Stadt überblicken ,da wir auf einer Aussichtsplattform standen. Sie liegt 200 Meter über dem Meeresspiegel. In der Universität studieren etwa 33000 Studenten. Da nach ging es zum Kreml. Dort gab es einen großen Garten ,die größte Glocke der Welt ,die größte Kanone der Welt sowie 3 Kirchen. Die bekanntesten beiden Kirchen waren die Erzengel-Kirche und die Maria-Entschlafens-Kirche. Die Fresken dieser Kirchen sind in 5 Ringe unterteilt. Der letzte Ring ist durch eine Pforte unterteilt ,die Himmelspforte. Sie steht nur beim Gottesdienst offen. Sie liegt gegen über des Eingang ,welcher immer nach Westen ausgerichtet ist. Außerdem gehört das älteste Gebäude Russlands zum Kreml. Es ist im 15. Jahrhundert gebaut worden. Nach dem Besuch vom Kreml sind wir zu einem großen unterirdischem Einkaufszentrum gefahren und haben dort zu Mittag gegessen. Da nach sind wir in ein teueres Lebensmittelgeschäft gefahren ,welches eine besondere Deckenbemalung hatte. Schließlich sind wie zum Bahnhof gefahren und sind in den Zug nach Saratow eingestiegen.

André Gregorz

 

kfv

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